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Technische Risiken

Der Begriff technische Risiken bezeichnet die Schwere und Häufigkeit von Schäden, welche aufgrund des nicht absichtsgemässen Verhaltens technischer Komponenten, Anlagen und Systeme entstehen.

Entwicklung und Methoden der technischen Sicherheitswissenschaften

Mit der Industrialisierung kamen nicht nur neue Technologien auf, sondern auch die damit verbundenen Stör- und Unfälle. Schon recht bald wurden deshalb Organisationen und Prozeduren geschaffen, die sich mit der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Dampfkesseln beschäftigten. Dabei ging es schwergewichtig um eine Komponenten-Sichtweise, da die Komplexität der Anlagen noch relativ gering war. So interessierte z.B., ob die Versagensrate von Kesseln von der Art der Vernietung abhängt, was sich mit meist deskriptiver Statistik beantworten liess.
Viele technische Prüfinstitutionen haben ihre Wurzeln in solchen Organisationen.

Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurde mit der raschen Verbreitung von Luft- und Raumfahrttechnologie und mit der Einführung der Nukleartechnik ein Grad von Komplexität der Anlagen erreicht, der sich nicht mehr mit der für Komponenten noch geeigneten Betrachtungsweise handhaben liess. Stattdessen ging es nun darum, die Anlagen zu modellieren, um Aussagen darüber zu erhalten, wie das Gesamtsystem reagiert, wenn sich einzelne Teile nicht anforderungsgemäss verhalten. Im Verlaufe der Zeit entstanden so eine ganze Reihe von Modellierungs- und Analysemethoden, welche sich hinsichtlich Anwendungsbereich und Aussagengüte unterscheiden. Beispiele solcher Methoden sind HAZOP, FMEA, Fehlerbäme oder Bayes'sche Netzwerke.

Unabhängig von der Wahl der Methode spielen bei einer Risikoanalyse das Verständnis und die Abgrenzung des Betrachtungssystems eine entscheidende Rolle. Gerade für uns als externe Berater ist es deshalb wichtig, dass wir im Bereich der technischen Risiken unser methodisches Know-How mit der Innensicht und dem Wissen unserer Kunden kombinieren können, um zu korrekten und aussagekräftigen Resultaten zu kommen.